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Unterrichtsfächer

Deutsch

Englisch

An der Volksschule im Kanton Schwyz wird ab der 3. Primarklasse Englisch unterrichtet.

Französisch

Lehrplan und Planungsunterlagen

Stoffverteilungspläne Primarstufe:

Planung «dis donc!» 5 (Unité 1-6)

Planung «dis donc!» 6 (Unité 1-6)

Stoffverteilungspläne Sekundarstufe l

Diverse Unterlagen

Lehrmittel

Wegweiser für den Fremdsprachenunterricht

  • Wegweiser
  • Wegweiser 1.18 für Kleinklassen
  • Wegweiser 1.18.1 für Integrative Förderung

Angebot «Französischateliers» der Bildungsdirektion Zentralschweiz (BKZ)

Französischlehrpersonen können ihre Klassen ganzjährig niederschwellig für Französischateliers anmelden. Die Kosten für die Atelierleitung werden von der BKZ übernommen. Ein kleiner Unkostenbeitrag von CHF 50.– wird von der jeweiligen Schule getragen. www.allons-y-parlons.ch

Austausch

Der Kanton Schwyz unterstützt Austauschaktivitäten mit der französischsprachigen Schweiz und / oder Aufenthalt in der französischsprachigen Schweiz ideell und finanziell. Die folgenden Dokumente sind dabei zu beachten:

Neu

Austauschgelder Movetia

Im Auftrag von Bund und Kantonen unterstützt die Austauschagentur Movetia verschiedene Austauschprojekte für Klassen. Für Austausche innerhalb der Schweizer Sprachregionen leistet sie auch finanzielle Beiträge. www.movetia.ch

Ferienaustausch (FA) für Schülerinnen und Schüler von 11–18 Jahren: Ferienaustausch

Klassenpartnerschaften mit dem Kanton Fribourg (2. Klassen Sek l)Informationen

Austauschprojekt «Vas-y! Komm!» (2. und 3. Klassen Sek I)

Mathematik

Natur, Mensch und Gesellschaft

Ausgangspunkt von Mensch und Umwelt ist der Mensch in der Welt und die Welt, die ihn umgibt. Er setzt sich mit sich selbst und seiner Umwelt auseinander. Mensch und Umwelt hilft dem Kind seine Erfahrungswelt nach Umfang und Tiefe zu erschliessen.

Lehrplan

Lehrmittel

  • Schulkarte Aufgabensettings zur Schulkarte sind im neuen digitalen «schwyzundquer» eingebettet.

Unterrichtshilfen

Heimatkundelehrmittel «schwyzquer» digital für die 5. und 6. Primarklassen

Das Heimatkunde-Lehrmittel «schwyzundquer» für die 5. und 6. Primarklassen des Kantons Schwyz wird zurzeit komplett neu entwickelt (nur der Name «schwyzundquer» bleibt unverändert). Dieses steht den Schulen ab August 2023 zur Verfügung. Das digitale Lehrmittel löst das aktuelle Einweglehrmittel «schwyz + quer - in 30 Tagen durch den Kanton Schwyz» ab. Im Unterschied zum heutigen Heimatkunde-Lehrmittel wird das neue digitale «schwyzundquer» laufend aktualisiert und ergänzt.

Natur und Technik

  • Natur und Technik (7.-9. Klasse) Lehrplan

Räume, Zeiten und Gesellschaften

Lebenskunde (Ethik / Religionen / Gemeinschaft)

Medien und Informatik

Die Einführung des Lehrplans «Medien und Informatik» stellt eine der wichtigsten Neuerungen des Lehrplans 21 dar. 2016 hat der Erziehungsrat die Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Lehrplans «Medien und Informatik» definiert. Am 26. April 2021 hat er «Medien und Informatik» in der 5./6. Klasse der Primarstufe ab dem Schuljahr 2022/23 als eigenes Fach konzipiert.

Lehrplan auf der Primarstufe

Der Lehrplan M+I sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler bereits im 1. und 2. Zyklus Kompetenzen in den Bereichen Medien, Informatik sowie Anwendungen aufbauen. Medien, Computer und Internet werden zu eigenständigen Themenbereichen und sind mehr als nur Werkzeuge, die das Lernen unterstützen sollen. Insbesondere in der 5./6. Klasse bringt der Lehrplan M+I mit der Informatik neue Inhalte in den Unterricht.
Der Lehrplan «Medien und Informatik» wurde 2017/18 auf der Primarstufe als integrierter Bestandteil der beiden Fachbereiche Deutsch (Medien) und Mathematik (Informatik) eingeführt. Im Kindergarten und in der 1. bis 4. Klasse der Primarstufe wird «Medien und Informatik» integriert vermittelt. In der 5./6. Klasse wird «Medien und Informatik» seit dem Schuljahr 2022/23 als eigenes Fach mit einer Wochenlektion geführt (vgl. unten).
Bezüglich der Beurteilung hat der Erziehungsrat am 20. Febr. 2017 beschlossen, dass die Benotung und der Zeugniseintrag von «Medien und Informatik» in der 5./6. Klasse (nach einer Übergangszeit ohne Benotung) verbindlich zu erfolgen hat.

Medien und Informatik als eigenes Fach in der 5./6. Klasse

Der Erziehungsrat hat am 26. April 2021 entschieden, die Lektionentafel in der 5./6. Klasse anzupassen und M+I als neues Fach mit einer Wochenlektion aufzuführen. M+I wird daher seit dem Schuljahr 2022/23 – zusammen mit dem Fach «Natur, Mensch, Gesellschaft» – dem Block C zugeordnet. Es wird empfohlen, dass «Medien und Informatik» – wenn immer möglich und sinnvoll – von der Klassenlehrperson unterrichtet wird, um inhaltliche Bezüge zu anderen Fächern zu gewährleisten und die aktuelle Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und die Klassensituation einzubeziehen. Ebenso werden weiterhin flexible und angemessene zeitliche Umsetzungsformen empfohlen, die optimal auf den Lernprozess abgestimmt sind. An der Beurteilung der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler mit Noten wird weiterhin festgehalten. Ebenso ist die Lehrberechtigung für das Unterrichten des Fachs «Medien und Informatik» weiterhin mit der Absolvierung der obligatorischen Weiterbildungskurse im Bereich M+I verknüpft.
Der Erziehungsrat betont, dass der Aufbau von Anwendungskompetenzen unabhängig dieser Änderung der Lektionentafel weiterhin in verschiedenen Fächern integriert erfolgt, wie dies im Konzept «Aufbau von Anwendungskompetenzen im 1., 2. und 3. Zyklus an den Volksschulen des Kantons Schwyz» vorgegeben wurde.

Wegleitungen zur Umsetzung des Lehrplans «Medien und Informatik» auf der Primarstufe

Im Auftrag des AVS haben mehrere Arbeitsgruppen Wegleitungen zur Umsetzung des Lehrplans «Medien und Informatik» im Unterricht entwickelt. Die Wegleitungen enthalten alle stufenspezifischen Informationen zur Einführung von M+I, erklären die Kompetenzbereiche, geben Hinweise zur Beurteilung und Unterrichtsgestaltung.
Hauptkern ist die Jahresplanung, an der sich Lehrpersonen orientieren können. Danach richten sich auch die Empfehlungen für geeignete Unterrichtsmaterialien und Lehrmittel zu den drei Bereichen Medien, Informatik und Anwendungskompetenzen, die zu einem Teil kostenlos im Internet verfügbar sind.
Hinweise auf fachliche und fachdidaktische Hintergrundinformationen für Lehrpersonen wie auf geeignete Programme und Apps runden die Wegleitungen ab.
Abschliessend wird auf kantonale Weiterbildungsangebote hingewiesen, in denen die verschiedenen Bereiche des neuen Lehrplans «Medien und Informatik» vertieft werden können.

Die Wegleitungen bilden die Grundlage der obligatorischen Kurse im Bereich M+I.

Lehrplan und Jahresplanung «Medien und Informatik» auf der Sekundarstufe I

Mit der Einführung des Lehrplans «Medien und Informatik» seit dem Schuljahr 2018/19 wurde das Fach inhaltlich komplett neu ausgerichtet und heisst seither «Medien und Informatik». Die Schulung der Anwendungskompetenzen erfolgt in anderen Fachbereichen (z.B. Textverarbeitung im Fach Deutsch, Tabellenkalkulation in Mathematik; das Tastaturschreiben wird bereits auf der Primarstufe erlernt). Damit ist im Fach «Medien und Informatik» Raum frei, um den Schülerinnen und Schülern Grundkonzepte der Informatik und Inhalte aus der Medienbildung zu vermitteln, die für das Verständnis der heutigen Informationsgesellschaft wichtig sind und zur Allgemeinbildung zählen.
Für das Fach «Medien und Informatik» sieht die Lektionentafel der Sekundarstufe I je eine Lektion in der 7., 8. und 1-2 Lektionen als Wahlfach in der 9. Klasse vor.
Die Jahresplanung für das Fach Medien und Informatik erfolgt idealerweise bezirks- oder schulhausspezifisch. Dozierende/Forschende der PHSZ haben in Kooperation mit Lehrpersonen einen Vorschlag für eine mögliche Jahresplanung entwickelt.

Weiterbildung der Lehrpersonen

Zur Umsetzung des Lehrplans «Medien und Informatik» werden entsprechende Weiterbildungskurse angeboten. Diese Kurse fokussieren auf (fach-)didaktische Aspekte, die beim Aufbau der Kompetenzen zu berücksichtigen sind.
Die Webseite der Weiterbildung der PHSZ informiert Sie im Detail.

Für Lehrpersonen Kindergarten und Primarstufe umfasst die obligatorische Weiterbildung mindestens zwei Halbtage (Kindergarten, 1./2. Klasse) und maximal 18 Halbtage (für Lehrpersonen der 5./6. Klassen). Da die allermeisten Lehrpersonen diese Kurse inzwischen absolviert haben, werden die nächsten obligatorischen Kurse erst wieder im Schuljahr 2023/24 angeboten und bei genügender Nachfrage durchgeführt. Der Erziehungsrat hat festgelegt, dass die erfolgreiche Absolvierung der obligatorischen Weiterbildungskurse mit der Lehrberechtigung für das Fach «Medien und Informatik» (5./6. Klasse der Primarstufe) verknüpft ist.

Lehrpersonen der Sekundarstufe I, die das Fach bzw. Wahlfach «Medien und Informatik» unterrichten, verfügen entweder über eine entsprechende Fachausbildung (die z.B. an der PHLU seit 2017 angeboten wird) oder haben zwischen 2017 und 2022 die obligatorische Weiterbildung «Medien und Informatik» im Umfang von 10 bis 30 Halbtagen absolviert (je nach Ausbildung und Erfahrungen im Unterrichten des Wahlfachs Informatik). Dieses Weiterbildungsangebot wird nicht mehr angeboten, sodass die Lehrberechtigung künftig nur über einen entsprechenden Abschluss im Fach M+I innerhalb der Lehrpersonenausbildung erworben werden kann.

Weitere Informationen finden Sie auf der Liste mit den Fragen und Antworten zum Lehrplan 21 (FAQs) und auf der Webseite der PHSZ zur Weiterbildung (Lehrplan 21).

Selbstevaluation Medien und Informatik» (SE:MI)

Mit der Einführung des Lehrplans «Medien und Informatik» werden neue Anforderungen an die Lehrpersonen aller Stufen gestellt. Die «Selbstevaluation Medien und Informatik» (SE:MI), http://semifragebogen.ch, kann Sie bei Ihrer Einschätzung unterstützen, inwieweit Sie die Kompetenzen aus dem Modullehrplan Medien und Informatik auf Ihrer Stufe bereits vermitteln können. Die Selbstevaluation ist für Lehrpersonen von der 3. bis zur 9. Klasse konzipiert. Die Rückmeldungen zu Ihrer Selbstevaluation dienen Ihnen als individuelle Orientierung. Die Selbstevaluation erfolgt anonym. Es werden keine personenbezogenen Daten gesammelt, die Ihre Identifikation zulassen.

Schrift

Tastaturschreiben

Die effiziente Texteingabe am Computer hat in unserer Informationsgesellschaft weiter an Bedeutung gewonnen. Geläufiges Tastaturschreiben ist nicht nur für die kaufmännische Lehre unentbehrlich, sondern wird auch in allen übrigen weiterführenden Schulen vorausgesetzt und stellt auch in vielen Berufen eine wichtige Kompetenz dar. Heute schreiben die meisten Menschen ihre Texte am Computer und setzen ihre Handschrift oft nur noch für Notizen oder persönliche Briefe ein. Zudem hat sich gezeigt, dass am Computer auch qualitativ bessere Texte entstehen, weil Texte entwickelt werden können und versch. Werkzeuge die Textproduktion unterstützen (z.B. Rechtschreibe-Überprüfung, Thesaurus, automatische Gliederungsfunktionen, usw.). Darum wurde das Erlernen des Tastaturschreibens auf die Primarstufe (ab 4. Klasse) vorverschoben.

Tastaturschreiben auf der Primarstufe (ab 4. Klasse)

Der Erziehungsrat hat 2012 beschlossen, das Tastaturschreiben ab der 4. Klasse der Primarstufe einzuführen (ERB vom 30. Nov. 2012). Die Schülerinnen und Schüler üben das 10-Finger-System im Sinne eines individuellen Lehrgangs mit dem Tastaturschreib-Lernprogramme Typewriter. Das Erlernen des Tastaturschreibens erfolgt in Zeitgefässen von ca. 2x 10-15 Min. pro Woche in versch. Fächern, insbesondere im Deutschunterricht. Zusätzlich haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das Tastaturschreiben auch zuhause am Computer zu üben. Zugleich erhalten die Schülerinnen und Schülern vermehrt die Möglichkeit, Texte (z.B. im Deutschunterricht) am Computer zu schreiben, um das Zehnfinger-Tastaturschreiben anwenden zu können.
Am Ende der 6. Klasse sollen die Schülerinnen und Schüler fähig sein, einen unbekannten zusammenhängenden Text mit mindestens 500 Anschlägen (50 Anschläge pro Minute) in 10 Minuten am Computer einzugeben und auszudrucken, ohne dabei mehr als drei Fehler zu machen.
Für den Einsatz des Online-Programms Typewriter steht den Lehrpersonen ein Leitfaden (Version 2023) zur Verfügung.
Registrierungscode: Berechtigte Lehrpersonen, die im Kanton Schwyz eine 4., 5. oder 6. Klasse unterrichten, können den kantonalen Code für die erstmalige Registrierung auf Typewriter bei Marco Wanner (marco.wannerNULL@sz.ch) oder Iwan Schrackmann (iwan.schrackmannNULL@phsz.ch) anfragen.

Auswertung Tastaturschreiben auf der Primarstufe (2018)

Die Erfahrungen mit der Lernplattform Typewriter wurden 2018 auf unterschiedliche Weise ausgewertet. Zum einen wurden die Nutzungsdaten der Schülerinnen und Schüler analysiert. Aus diesen Leistungsdaten (z.B. Anzahl erreichter Lektionen, Schreibtempo, Fehlerquote, Zeitaufwand usw.) liessen sich einige interessante Erkenntnisse gewinnen. Zusätzlich zur Datenanalyse wurden fast 2'000 Schülerinnen und Schüler jeweils am Ende der beiden Schuljahre (2016 und 2017) mit einem Online-Fragebogen zu ihren Erfahrungen und Meinungen zum Tastaturschreiben befragt. Am Ende des Schuljahres 2016/17 haben auch 119 Lehrpersonen ihre Erfahrungen und Meinungen zurückgemeldet. Die Ergebnisse finden Sie im Bericht «Auswertung zum Tastaturschreiben» vom 12. März 2018.

Tastaturschreiben auf der Sekundarstufe I

Seit der Einführung des Lehrplans «Medien und Informatik» im Schuljahr 2018/19 wird das Tastaturschreiben auf der Sekundarstufe I nicht mehr im Rahmen des Fachs «Medien und Informatik» erlernt, sondern kann vorausgesetzt und in verschiedenen Fächern angewandt werden.  Dementsprechend wird das Tastaturschreiben nur noch als Option ausserhalb der regulären Stundentafel angeboten, z.B. als Hausaufgabe, insbesondere für:

  • Schülerinnen und Schüler, welche ihr Kompetenzniveau weiter erhöhen möchten, um die Anforderungen für eine kaufmännische Lehre zu erfüllen (d.h. mind. 1’000 Anschlägen innerhalb 10 Minuten und maximal 6 Fehler)
  • Schülerinnen und Schüler, welche auf der Primarstufe noch nicht nachweisen konnten, dass sie die Grundansprüche fürs Tastaturschreiben erreicht haben, und diese Fähigkeit weiter üben möchten.

Diese Schülerinnen und Schüler können zum einen in ihrem Typewriter-Konto weitere Übungen absolvieren. Zum anderen sollen sie auch in der Schule vermehrt Gelegenheit erhalten, Texte am Computer mithilfe des Zehnfingersystems eintippen zu können, um so ihre Tastaturschreib-Kompetenz weiter zu automatisieren.

Musik

Bildnerisches Gestalten

Textiles und Technisches Gestalten

Wirtschaft, Arbeit und Haushalt

Bewegung und Sport

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