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Stufen

Die Zuteilung in die Stufen erfolgt nach Alter. Die Klassen der jeweiligen Stufe werden als Mehrjahrgangsklassen geführt. Die Zuteilung zu den Stufen liegt in der Kompetenz des Rektorats. Bei der Zuteilung in die entsprechende Klasse werden sowohl heilpädagogisch-therapeutische Gesichtspunkte als auch Geschlecht, Entwicklungsstand und Gruppenstruktur beachtet.

Eingangsstufe

In dieser Stufe lernen die Kinder sich an einem neuen Ort und mit neuen Aufgaben zurechtzufinden. Sie finden heraus, wie der Alltag an einer Schule funktioniert, wie die Rituale ablaufen, wie Beziehungen mit anderen Kindern, mit Lehrpersonen und Therapeutinnen / Therapeuten gelebt werden. Sie machen den nächsten Schritt in die Selbstständigkeit.

Unterstufe

Das spielerische Lernen wird angereichert mit schulischen Inhalten. Die Kinder werden individuell und zielgerichtet gefördert und gefordert. Im Zentrum stehen Schreiben, Lesen und Rechnen, der Umgang mit alltagswichtigen Arbeiten wie zum Beispiel Kochen, die Entwicklung von Sozialkompetenz sowie Wassergewöhnung und Schwimmen.

Mittelstufe

Die Förderung im Umgang mit Kulturtechniken, mit Verstehen und Erfassen, mit der Entwicklung von Sozialkompetenz und Alltagsfähigkeiten geht weiter. Zum lebenspraktischen Lernen gehört auch die selbstständige Bewältigung des Schulweges.

Oberstufe

In der Pubertät ist der Umgang mit den eigenen Emotionen ein wichtiges Thema. Zusätzlich zur Entwicklung der Selbstständigkeit stehen das Lernen von Eigenverantwortung und Zuverlässigkeit, das Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen und die Entwicklung einer guten Arbeitshaltung im Hinblick auf den Berufswahlprozess im Mittelpunkt. Geübt werden auch der Umgang mit den neuen Medien und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs.

Anschlussstufe

Die obligatorische Schulzeit ist abgeschlossen. Die Inhalte der Anschlussstufe sind auf den Berufsfindungsprozess und das Erwachsenenleben ausgerichtet. Unter fachlicher Anleitung machen die Jugendlichen in Ateliers praktische Erfahrungen mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen. In den Berufspraktikumstagen schnuppern sie in mehreren Berufsfeldern möglicher zukünftiger Lehrbetriebe oder Erwachseneninstitutionen. In dieser Zeit findet eine enge Zusammenarbeit mit der IV-Berufsberatung statt.

Folgende Produkte aus den Ateliers werden unter anderem zum Verkauf angeboten:

  • Karten
  • Dekorationsgegenstände
  • Verbrauchsgegenstände
  • Originelle Geschenkideen
  • Lebensmittel (saisonal) wie Tee, Kräutersalz, Gemüse- und Früchtechips, Risotto-Mischungen
  • Dienstleistungen (Versand- und Verpackungsarbeiten, Sortierarbeiten, Faltarbeiten usw.)

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