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Brunnen: Panne mit weit reichenden Folgen

Schwyz, 31. Juli 2010

Am Freitagnachmittag, 30. Juli 2010, erlitt im Mositunnel ein Personenwagen einen Motorenschaden. Der Tunnel musste für eine knappe Stunde für den Verkehr gesperrt werden. Die Polizei stellte das Fahrzeug sicher und wird den Fahrer wegen verschiedenen Gesetzesverstössen beim zuständigen Bezirksamt verzeigen.

Das Sicherheitssystem des Mositunnels stellte kurz vor ein Uhr ein stehendes Fahrzeug fest und schlug Alarm. Aufgrund der Bilder der Überwachungskameras gingen die Mitarbeiter der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz von einem Verkehrsunfall aus, sperrten den Tunnel und boten gemäss dem Einsatzkonzept die Feuerwehr Ingenbohl-Brunnen für die Verkehrsumleitung auf. Nach und nach stellte sich heraus, dass es sich nur um ein Pannenfahrzeug handelte, dass dieses nicht ordnungsgemäss eingelöst war, dass der Lenker trotz Führerausweisentzug fuhr und dass ein Drogenschnelltest den Verdacht erhärtete, dass der Lenker unter Drogeneinfluss stand. Weiter stellten die Polizisten fest, dass das Pannenfahrzeug Beschädigungen aufwies. Diese dürften von einem Verkehrsunfall vom Vortag in Ibach stammen, bei dem der Unfallverursacher davongefahren war. Der 31-jährige Schweizer verweigerte bei der Befragung die Aussage. Die Polizei stellte das Auto sicher, einerseits für die Spurensicherung und andrerseits um weitere Fahrten durch den Unbelehrbaren zu verhindern.

Kantonspolizei Schwyz
Information

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Florian Grossmann
Chef Information und Prävention
Kantonspolizei Schwyz
Telefon +41 41 819 28 19


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