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Kantonsschule Kollegium Schwyz und Theresianum Ingenbohl prüfen ein Zusammengehen

Gemeinsame Projektorganisation erarbeitet Entscheidungsgrundlagen

Die Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS) und die Stiftung Theresianum Ingenbohl prüfen den Zusammenschluss ihrer Bildungsangebote. In Übereinstimmung mit der kantonalen Bildungsstrategie 2025 soll eine gemeinsame Projektorganisation Möglichkeiten aufzeigen, wie das Mittelschulangebot im inneren Kantonsteil konzentriert und weiter entwickelt werden kann.

Der Kanton Schwyz verfügt mit den insgesamt fünf Mittelschulstandorten – den beiden kantonalen Schulen in Schwyz und Pfäffikon/Nuolen sowie den drei privaten Mittelschulen in Ingenbohl, Einsiedeln und Immensee – über eine hohe Mittelschuldichte. Mit dem geplanten Neubau der Kantonsschule Ausserschwyz in Pfäffikon wird die Zusammenführung der beiden bisherigen Standorte Pfäffikon und Nuolen bereits konkret geplant. Der Regierungsrat hat in der vom Kantonsrat zur Kenntnis genommenen Bildungsstrategie 2025 das Ziel formuliert, auch im inneren Kantonsteil eine Konzentration der Mittelschulangebote herbeizuführen, um die hohe Qualität des bestehenden Bildungsangebots langfristig zu sichern und weiter zu entwickeln.

Gemeinsame Projektorganisation von Kanton und Theresianum
Das Bildungsdepartement hat die Stiftung Theresianum Ingenbohl sowie eine Vertretung des Klosters Ingenbohl eingeladen, in einem gemeinsamen Projekt mit der Kantonsschule Kollegium Schwyz Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit bis hin zu einer vereinten neuen Mittelschule zu prüfen. Kommt es zu einer Zusammenführung der beiden Schulen, soll die vereinte Schule bei Schuljahresbeginn 2026/2027 den Betrieb aufnehmen. Eine Machbarkeitsstudie zu den räumlichen Bedürfnissen und Kapazitäten zeigt, dass an beiden Standorten die Voraussetzungen für eine vereinte Mittelschule Innerschwyz erfüllt wären. Die Abklärungen wurden auch im Zusammenhang mit dem Gesamtkonzept Immobilienentwicklung Kanton Schwyz getätigt, das für alle Verwaltungs- und Schulstandorte im Kanton optimale Betriebs- und Entwicklungsmöglichkeiten zum Ziel hat.

Es soll nun rasch eine Projektorganisation bestimmt werden, damit diese zeitnah Entscheidungsgrundlagen über die zukünftige Ausrichtung der beiden Mittelschulangebote erarbeiten kann.


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