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Ortsdurchfahrt Freienbach wird sicherer

Regierungsrat unterbreitet Kantonsrat Ausgabenbewilligung von 7.8 Mio. Franken

(Stk/i) Die Ortsdurchfahrt Freienbach wird im westlichen Teil auf einer Länge von 950 Metern neugestaltet und damit die Verkehrssicherheit verbessert. Ein neuer Strassenbelag sorgt für geringere Lärmemissionen. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat für diese Arbeiten eine Ausgabenbewilligung in der Höhe von 7.8 Mio. Franken.

Die Kantonsstrasse zwischen Bäch und Freienbach gehört mit rund 13 000 Fahrzeugen pro Tag zu den stark belasteten Strassen. Zur Verbesserung der Verkehrssituation wurden im Rahmen eines langfristigen Massnahmenkonzepts bereits verschiedene Sanierungsetappen ausgeführt. Aktuell wird der Abschnitt Freienbach Ost realisiert.

Neuer Strassenbelag vermindert Lärmbelastung
Das dem Kantonsrat zur Genehmigung vorgelegte Projekt berücksichtigt den Abschnitt zwischen der SBB-Unterführung Ausserbäch und der Einmündung der Leutschenstrasse. Der Anschluss erfolgt an den im Jahr 2013 umgestalteten Abschnitt Mitte. Die heutige Betonfahrbahn wird durch einen Asphaltbelag ersetzt, was zu einer wahrnehmbaren Reduktion der Lärmbelastung führen wird. Zudem wird der Strassenraum neugestaltet, um die Verkehrssicherheit insbesondere für den Langsamverkehr zu verbessern. Beide Fahrspuren erhalten einen Radstreifen und auf der Seeseite wird durchgehend ein Trottoir geführt. Die beiden Fahrspuren werden zudem durch einen 1.20 Meter breiten Mittelstreifen getrennt, der als Einspur- und Abbiegehilfe dient und die nutzbare Strassenbreite erhöht. Die bestehende Unterführung Graf, die sich in einem schlechten baulichen Zustand befindet, wird durch einen Neubau ersetzt.

Etappenweise Bauausführung
Die Bauarbeiten werden in Etappen ausgeführt. Es wird dabei mit einer gesamten Bauzeit von zweieinhalb bis drei Jahren gerechnet. Die Verkehrsregelung erfolgt während der Bauzeit mit einer Lichtsignalanlage, wobei Verkehrsbehinderungen nicht zu vermeiden sein werden. Die bestehende Buslinie wird ohne Unterbruch betrieben, teilweise allerdings mit provisorischen Haltestellen.

Staatskanzlei
Information

Dokumentation: Bericht und Vorlage an den Kantonsrat


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