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55 langjährige Lehrpersonen feierlich verabschiedet

(BiD/i) Im Rahmen einer schlichten Feier in der Kollegi-Kirche in Schwyz wurden insgesamt 55 Lehrpersonen der Volksschule, der Heilpädagogischen Zentren, Berufsfachschulen, Mittelschulen sowie der Pädagogischen Hochschule Schwyz verabschiedet. Sie durften dabei Dank und Würdigung des Regierungsrats und des Bildungsdepartements entgegennehmen. Bildungsdirektor Michael Stähli dankte den Ende Schuljahr in Pension gehenden Lehrpersonen für ihre geleisteten Dienste zum Wohle der Schwyzer Jugend und des Bildungswesens.  

Zahlreiche der Ende Schuljahr in Pension gehenden Lehrpersonen standen vierzig und mehr Jahre im Schuldienst des Kantons und haben in dieser Zeit grosse Veränderungen rund um ihren Beruf und Berufsstand erlebt. Für einen Abschluss ganz besonderer Art sorgte dabei die Corona-Pandemie die dafür sorgte, dass alle Lehrpersonen neue pädagogische Konzepte für den Fernunterricht bzw. die Beschäftigung von Schülerinnen und Schülern auf Distanz entwickeln mussten. Mit Pirmin Bruhin (Fachlehrer an der MPS Buttikon), Kurt Nüssli (Klassenlehrer und Fachlehrer an der MPS Schwyz) und Beat Kissling (Mittelschullehrer Pädagogik und Psychologie an der KKS und KSA) hielten drei Lehrpersonen einen persönlichen Rückblick auf ihre langjährige Tätigkeit. Sie taten dies zwar gänzlich verschieden, kamen aber letztlich alle zum Schluss, dass die Zeit des Lehrerdaseins eine grossartige gewesen sei.  

Dank im Namen der Regierung für grossen Einsatz
Bildungsdirektor Michael Stähli brachte in seiner Ansprache den verdienstvollen Lehrpersonen seine Wertschätzung entgegen. In der von Peter Fröhlich mit Orgelklängen umrahmten Verabschiedungsfeier verdankte der Bildungsdirektor den jahrzehntelangen Einsatz, der heute keineswegs mehr selbstverständlich sei. „Dank Ihrem grossen Engagement, dank Ihrer Wissensvermittlung, aber auch dank Ihrer Erziehungsarbeit haben sich junge Talente entfalten können und sind Persönlichkeiten gereift – dafür verdienen Sie die verdiente Wertschätzung, auch von Seiten der für die Bildung verantwortlichen kantonalen Stellen“.

Abschliessend stellte der Bildungsdirektor jeder Lehrerin und jedem Lehrer ein kleines Abschiedsgeschenk in Aussicht, verbunden mit den besten Wünschen für den nächsten Lebensabschnitt und der Hoffnung, mit den Jungpensionärinnen und –pensionären auch weiterhin über gute Botschafter für das kantonale Bildungswesen zu verfügen.   

Bildungsdepartement


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