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Strassenausbau und neuer Rad- und Gehweg zwischen Holeneich und Lägeten

Das Projekt wurde öffentlich aufgelegt

(BD/i) Die Kantonsstrasse Wangen–Tuggen wird auf dem 1.8 Kilometer langen Abschnitt zwischen Holeneich und Lägeten auf einen zeitgemässen Standard ausgebaut. Durch den Bau eines kombinierten Rad-/Gehwegs wird insbesondere die Sicherheit für den Langsamverkehr verbessert. Das Baudepartement hat das Projekt öffentlich aufgelegt.

Der 9.2 Kilometer lange Strassenabschnitt zwischen Lachen und Grynau verbindet die Gemeinden in der March und führt bis zur Kantonsgrenze St. Gallen. In den nächsten Jahren werden verschiedene weitere Strassenabschnitte ausgebaut, baulich auf einen zeitgemässen Standard gebracht und an die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Als erster Abschnitt folgt nun der 1.8 Kilometer lange Abschnitt Holeneich bis Lägeten.

Mehr Sicherheit für den Langsamverkehr

Das Projekt sieht vor, den über 60 Jahre alten Strassenkörper vollständig zu ersetzen und durchgängig auf mindestens sieben Meter zu verbreitern. Auf der gesamten Länge ist ein kombinierter Rad-/Gehweg vorgesehen, der mit einer Rabatte von der Strasse abgetrennt wird. Damit kann eine klare Trennung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern geschaffen werden, was insbesondere die Sicherheit für die Velofahrer und Fussgänger verbessert. Zudem werden die beiden
T-Knoten Bolenbergstrasse und Mühlenenstrasse umgestaltet und an die heutigen Sicherheitsanforderungen angepasst. Im Weiteren wird die bestehende Bushaltestelle «Holeneich» aufgehoben und durch zwei neue behindertengerechte Haltestellen «Bolenbergstrasse» und «Alte Käserei» ersetzt. An den Knotenpunkten wird eine moderne LED-Beleuchtung erstellt.

Geplanter Baubeginn 2023

Nach der öffentlichen Auflage sowie der Bereinigung allfälliger Einsprachen wird das Baudepartement die Projektgenehmigung beim Regierungsrat beantragen und nachfolgend eine Ausgabenbewilligung zuhanden des Kantonsrates ausarbeiten. Dabei wird mit Investitionskosten von rund 17 Mio. Franken gerechnet. Die Projektplanung sieht vor, dass die Bauarbeiten im ersten Abschnitt im Frühjahr 2023 starten. Für das gesamte Projekt wird mit einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren gerechnet.

Baudepartement


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