(BiD/i) Da die Mutter eines Schülers der 1./2. Klasse in Seewen positiv auf die hochansteckende, britische Mutation von Covid-19 getestet wurde, hat der kantonsärztliche Dienst am vergangenen Dienstagabend die gesamte Klasse sowie drei Lehrpersonen in Quarantäne geschickt und eine Testung aller Betroffenen veranlasst. Von den insgesamt durchgeführten 22 Tests erwiesen sich 21 als negativ. Einzig das Kind des erkrankten Elternteils wurde positiv getestet. Dank des effizienten Zusammenspiels zwischen Kantonsärztlichem Dienst, den Schulverantwortlichen vor Ort und dem Bildungsdepartement konnte somit eine Weiterverbreitung des Virus erfolgreich verhindert werden.  

Da die mutierte, britische Version des Coronavirus als ansteckender gilt, müssen nebst direkten Kontakten auch Kontakte von Kontakten in Quarantäne gehen. In der Gemeinde Schwyz war davon eine Schulklasse betroffen, in welcher die Mutter eines Kindes nachweislich an der mutierten Form des Virus erkrankt ist. Um weitere Ansteckungen verhindern zu können, wurde die betroffene Klasse bereits am Dienstagabend mitsamt den Lehrpersonen (insgesamt 22 Personen) in Quarantäne gesetzt und danach am Freitag einer flächendeckenden Testung unterzogen. Von den insgesamt 22 durchgeführten Tests erwies sich lediglich einer als positiv, nämlich derjenige des Schülers, dessen Mutter bereits von der Krankheit betroffen war.  

Die betroffenen Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen wurden im Verlaufe des Sonntag Nachmittags mittels Schreiben der Schulleitung der Gemeinde Schwyz über die Ergebnisse und das weitere Vorgehen informiert. Demzufolge läuft die angeordnete Quarantäne für die ganze Klasse noch bis und mit kommenden Freitag, 5. Februar 2021 weiter. Die Gemeindeschule Schwyz stellt den Bildungsauftrag gegenüber der betroffenen Klasse bis dahin via Fernunterricht sicher.

Bildungsdepartement

Auskunft:  Stefan Kälin, Schulinspektor für die Gemeinde Schwyz, Tel. 041 819 19 67
                Arthur Vogt, Stv. Kantonsarzt, Tel. 041 819 16 95