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Energiesparmassnahmen breit verankern

Regierungsrat, Verwaltung, Wirtschaft und Verbände ziehen am gleichen Strick

(SID/i) Der Bundesrat hat eine breit angelegte Spar-Kampagne lanciert, um einen drohenden Erdgas- und Strommangel im kommenden Winter abzuwenden. Unter dem Slogan «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht» ruft der Bundesrat die Bevölkerung und die Wirtschaft zum Energiesparen auf.

Im Kanton Schwyz sind die Anstrengungen zum Energiesparen breit verankert. So hat bereits ein Gedankenaustausch von Vertretern aus Regierung, Verwaltung, Gewerbe, Wirtschaft und Elektrizitätsunternehmen stattgefunden. Ein weiteres Treffen zwischen kantonalen Vertretern sowie Bau- und Umweltfachleuten aus Bezirken und Gemeinden ist im laufenden Monat terminiert. Das Thema Energiesparen steht auch weit oben auf der Traktandenliste beim jährlichen Treffen mit den Bezirks- und Gemeindeführungsstäben von kommender Woche.

Die kantonale Verwaltung unterstützt die Anstrengungen des Bundes ebenfalls und hat eine Reihe Massnahmen beschlossen, um vorsorglich Energie zu sparen. Die Massnahmen stützen sich auf Empfehlungen der Konferenz der kantonalen Energiedirektoren. Sie umfassen unter anderem: Senkung der Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden, Reduzierung von Beleuchtungen, Absenkung der Temperatur von Warmwasser, Abschaltung von elektronischen Geräten ausserhalb der Arbeitszeit sowie Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtungen in den Verwaltungsgebäuden. Alle Massnahmen werden auf ihre Auswirkungen auf die Gebäudesicherheit, die Arbeitssicherheit und mögliche schadhafte Auswirkungen auf die Infrastruktur hin beurteilt. Die Senkung der Raumtemperatur wird während der Wintermonate von Fachleuten des baulichen Unterhalts laufend überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine interne Sensibilisierungskampagne macht die Mitarbeitenden auf die Notwendigkeit der beschlossenen Massnahmen aufmerksam und ruft sie zum sorgfältigen Umgang mit Energie auf.

Sonderstab Energiemangellage

Auskunft: Regierungsrat Herbert Huwiler, Vorsteher Sicherheitsdepartement, Tel. 041 819 20 00


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