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Hopfräben

Kantonaler Nutzungsplan wird in Kraft gesetzt

Schwyz, 27. April 2016

Hopfräben

Kantonaler Nutzungsplan wird in Kraft gesetzt

 

(UD/i) Der kantonale Nutzungsplan Hopfräben wird auf den 1. Mai 2016 in Kraft gesetzt, nachdem das Bundesgericht eine hängige Beschwerde abgewiesen hat. Die Gemeinde Ingenbohl und das kantonale Umweltdepartement starten mit der Umsetzung.

Mit seinem Entscheid vom 26. Januar 2016 hat das Bundesgericht grünes Licht gegeben, um den kantonalen Nutzungsplan auf den 1. Mai 2016 in Kraft zu setzen und die umfangreichen Aufwertungsprojekte umzusetzen. Die Gemeinde Ingenbohl und das kantonale Umweltdepartement haben die Detailprojektierung an die Hand genommen.

Neuer Wanderweg und ökologische Aufwertungen
Mit der Inkraftsetzung des kantonalen Nutzungsplans Hopfräben werden die Voraussetzungen geschaffen, um den geplanten Wanderweg über eine neue Muotabrücke und entlang des Naturschutzgebiets Richtung Strandbad Hopfräben zu erstellen. Damit wird eine der wenigen noch bestehenden Lücken im kantonalen Hauptwanderwegnetz geschlossen. Darüber hinaus sollen der bestehende Campingplatz verschoben und am Seeufer mehr Raum für die öffentliche Freizeitnutzung zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig soll der Lebensraum für die einheimischen Tier- und Pflanzenarten mit verschiedenen ökologischen Aufwertungsmassnahmen verbessert werden. Zu diesen Massnahmen zählen der Rückbau eines Teils des Damms am Seeufer und die Wiederherstellung eines natürlichen Flachufers sowie die Schaffung von neuen Gewässern als Abgrenzung zwischen dem Naturschutzgebiet und den Erholungsbereichen.

Erfolgsrezept fortsetzen
Der kommunale Teilzonenplan Hopfräben konnte bereits im Jahr 2014 in Kraft gesetzt werden. Mit der Inkraftsetzung des kantonalen Nutzungsplans auf den 1. Mai 2016 kommt die im Jahr 2010 gestartete koordinierte Nutzungsplanung Hopfräben zu einem erfolgreichen Abschluss. Die Umsetzung der Massnahmen wird gemäss bewährter Praxis in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Grundeigentümern, Bewirtschaftern und weiteren Partnern durchgeführt.

Umweltdepartement
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