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Höhere Verkehrssicherheit und weniger Strassenlärm in Freienbach

Eine weitere Etappe zur Umgestaltung der Kantonsstrasse Freienbach - Bäch

Schwyz, 23. Dezember 2015

Höhere Verkehrssicherheit und weniger Strassenlärm in Freienbach

Eine weitere Etappe zur Umgestaltung der Kantonsstrasse Freienbach - Bäch

 

(Stk/i) Die Verkehrssicherheit auf der Kantonsstrasse von Freienbach bis Bäch wird in mehreren Etappen verbessert. In einem nächsten Schritt wird die Kantonsstrasse ab der Unterführung Kirchstrasse bis zur Einmündung Ufenaustrasse umgestaltet. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat dafür einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 11.3 Mio. Franken.

Freienbach und Bäch sind stark vom Durchgangsverkehr belastet. Neben Verkehrsengpässen hat das vor allem auch negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit und auf den Langsamverkehr. Deshalb wurde bereits im Jahr 1999 ein Massnahmenpaket zur Umgestaltung der Kantonsstrasse zwischen Freienbach und Bäch entwickelt.

Erste Massnahmen bereits umgesetzt
Eine erste Etappe wurde im Jahr 2004 im Ortsteil Bäch umgesetzt. Auch der Abschnitt Freienbach Mitte und der Abschnitt Verzweigung Kirchgasse Teil West konnte in der Zwischenzeit realisiert werden. Mit dem Abschnitt Freienbach Ost, ab der Überführung Kirchstrasse bis zur Einmündung Ufenaustrasse, folgt nun die letzte Etappe.

Asphalt ersetzt Beton
Die Umgestaltung soll den Langsamverkehr und den motorisierten Individualverkehr so weit als möglich entflechten und damit die Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer erhöhen. Dazu tragen ein Mehrzweckstreifen im ganzen Abschnitt, ein beidseitiges Trottoir, Mittelinseln bei den Fussgängerübergängen, neue Bushaltestellen und die Neugestaltung des Knotens Wolleraustrasse als Kreisel bei. Zudem wird die heutige Betonfahrbahn der Kantonsstrasse durch einen Asphaltbelag ersetzt, was den Lärmpegel deutlich senken wird.

Kostenteiler vereinbart
Die gesamten Baukosten belaufen sich auf 11.3 Mio. Franken. Die Gemeinde Freienbach beteiligt sich mit 700‘000 Franken und vom Bund ist ein Beitrag in der Höhe von gut 600‘000 Franken an den Ausbau des Langsamverkehrsnetzes zu erwarten. Unter der Voraussetzung, dass der Kantonsrat dem Verpflichtungskredit zustimmt, kann mit den Bauarbeiten im Sommer 2017 begonnen werden. Nach einer dreijährigen Bauzeit ist der Abschluss der Arbeiten im Sommer 2020 geplant.

Staatskanzlei
Information

Dokumentation: Bericht und Vorlage an den Kantonsrat


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