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Petition für einen sicheren Schulweg in Altendorf

 

Brunnen, 20. November 2013

Petition für einen sicheren Schulweg in Altendorf

 

Die Interessengemeinschaft „Altendorf bewegt“ hat beim Baudepartement des Kantons Schwyz eine Petition für einen sicheren Schulweg in Altendorf eingereicht. Die Petition verlangt die Verschiebung des Lichtsignales bei der Kirche und den Einkaufsgeschäften nach Osten in den Bereich des Schulhauses.

Die Ortsdurchfahrt Altendorf wurde vor wenigen Jahren saniert. Dabei hat die Gemeinde das dichteste Netz an Lichtsignalanlagen im Kanton erhalten. Die Lichtsignale beeinflussen den Verkehr kontrolliert. Lange Rückstaus in Fahrtrichtung Pfäffikon werden ebenso vermieden wie lange Wartezeiten für die Fussgänger. Alle drei signalgesteuerten Übergänge sind aufeinander abgestimmt und bilden ein gesamtes System.

Längere Wartezeiten für alle

Im Bereich des Schulhauses in Altendorf ist ein zusätzliches Lichtsignal mit bedarfsgesteuerter Schaltung (Fussgänger drückt, Ampel schaltet für den Verkehr auf Rot) kaum möglich. Mit einem vorgegebenem Umlaufprogramm würde für alle Verkehrsteilnehmenden Nachteile geschaffen: Einerseits würde die Leistungsfähigkeit der Strasse sinken und einen flüssigen Verkehr verhindern. Andererseits müssten die Fussgänger länger warten. Eine längere Wartezeit an einem Rotlicht ist nicht attraktiv und verleitet Erwachsene, die Verkehrsregelung zu missachten, dabei sind sie ein schlechtes Vorbild für die Kinder. Der Kanton ist zusammen mit der Gemeinde Altendorf bemüht, die Situation immer wieder neu zu verbessern und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen. Vor wenigen Wochen wurde deshalb im Bereich der Schule zum Beispiel die Markierung „Achtung Schulkinder“ angebracht.

Neue Lösung bei der Hirschenbrücke

Die IG „Altendorf bewegt“ forderte in ihrer Petition auch eine Verbesserung der Situation für den Langsamverkehr über die Hirschenbrücke in Richtung Lachen. Auf der Maillart-Brücke ist das Trottoir schmal, für die Velofahrer besteht keine sichere Fahrspur. Unterstützt von einem spezialisierten Ingenieurbüro ist der Kanton bemüht zusammen mit der SBB und der Denkmalpflege, eine optimale Lösung für alle Verkehrsteilnehmenden zu finden.

Baudepartement


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