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Machbarkeitsstudie für Kantonsschule in Pfäffikon

Nutzungsdauer des bestehenden Schulhauses wird verlängert

Schwyz, 20. November 2013

Machbarkeitsstudie für Kantonsschule in Pfäffikon

Nutzungsdauer des bestehenden Schulhauses wird verlängert

 

(BD/i) Das Baudepartement erarbeitet eine Machbarkeitsstudie für das gesamte Areal der Kantonsschule Ausserschwyz in Pfäffikon. Dabei soll insbesondere die Möglichkeit eines Neubaus als Ersatz für das bestehende Schulhaus geprüft werden. Verschiedene Massnahmen in den Bereichen Statik und Brandschutz ermöglichen in der Zwischenzeit, die Nutzungsdauer des bestehenden Schulhauses zu verlängern.

Im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau der Mensa am Schulstandort Pfäffikon hatte die kantonsrätliche Kommission für Bauten, Strassen und Anlagen dem Regierungsrat den Auftrag erteilt, nochmals verschiedene Sanierungs- und Erweiterungsmöglichkeiten für die beiden Schulstandorte Pfäffikon und Nuolen zu prüfen, insbesondere auch die Zusammenlegung der beiden Schulen in Pfäffikon.

Ausgewiesener Sanierungsbedarf
Die Zustandsanalyse des bestehenden Schulhauses in Pfäffikon hat in der Zwischenzeit gezeigt, dass die Sanierungskosten im Vergleich zu den Kosten eines Neubaus unverhältnismässig hoch wären. Das Hochbauamt wird deshalb mit einer Machbarkeitsstudie für den ganzen Schulcampus Pfäffikon eine Auslegeordnung vornehmen und die längerfristigen Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Diese Studie soll auch aufzeigen, ob und wie die beiden Standorte der Kantonsschule Ausserschwyz in einem Neubau in Pfäffikon zusammengeführt werden könnten. Die Ergebnisse dieser Machbarkeitsstudie sollen bis Ende 2014 vorliegen.

Verstärkte Unterhaltsmassnahmen für verlängerte Nutzungsdauer
Mit verschiedenen Massnahmen wird die Nutzungsdauer des bestehenden Schulhauses verlängert, um den notwendigen zeitlichen Handlungsspielraum bis zu einem Grundsatzentscheid für das weitere Vorgehen zu schaffen. Bereits beschlossen wurde aus Brandschutz- und Sicherheitsüberlegungen die Verlegung des Chemielabors in ein externes Provisorium mit geschätzten Kosten von 950‘000 Franken. Zusätzlich werden im nächsten halben Jahr gezielte Massnahmen in den Bereichen Statik und Brandschutz zur Verlängerung der Nutzungsdauer beitragen. Statisch verstärkt werden insbesondere stark genutzte Räume wie die Bibliothek, die Mensa und die Aula. Zusätzliche Brandmelder, Verbesserungen der Fluchtwege, Brandabschottungen und der teilweise Ersatz von leicht brennbaren Materialien werden den Brandschutz verbessern. Gleichzeitig kann durch das Entfernen alter Spanplatten die Qualität der Raumluft verbessert werden. Die Kosten dieser Unterhaltsarbeiten belaufen sich auf rund 2 Mio. Franken.

Baudepartement
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