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Hauptstrassen Nr. 2 und Nr. 25 Küssnacht - Arth / Arth - Walchwil

 

Brunnen, 14. Oktober 2013

Hauptstrassen Nr. 2 und Nr. 25 Küssnacht - Arth / Arth - Walchwil

 

(BD/i) Ab Mitte Oktober 2013 starten umfassende Erneuerungs-, Ergänzungs- und Sicherungs-arbeiten von Uferbauten entlang des Zugersees zwischen Immensee und Walchwil.

Die Hauptstrassen Nr. 2, Küssnacht - Arth bzw. Nr. 25, Arth - Kantonsgrenze SZ/ZG, verlaufen teilweise sehr nahe an den Ufern des Zugersees. Beide Strassen sind fast durchgehend durch Ufermauern und Uferverbauungen gesichert. Verschiedene Hochwasser, der permanente Wellenschlag sowie der mangelhafte Kolkschutz verursachten in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Schäden an den "Uferbauten" des Zugersees. Die Ufermauern und die vorgelagerten Wellenbrecher sind teilweise unterspült, weisen Risse auf oder sind weggespült worden. Nachdem in den Jahren 2008 bis 2010 bereits verschiedene Uferstellen saniert worden sind, folgt nun eine weitere Etappe in einem ähnlichen Umfang.

Die Bauarbeiten umfassen die Erneuerung, Ergänzung und Sicherung diverser Uferpartien in den Bereichen Mythenstrasse Immensse, Fischchratten, Treichi, Nasegg, Nasmatt, Rütli, Turm, Tafelstatt, Sagenmattli, Tafelstättli, Unter-Egg, St. Adrian, Chlauseneggen und Mettlenhof. Mittels verschiedenen Sicherungsmethoden wie dem Einsatz von Spundwänden, Mikropfählen, Holzpfählen sowie Unterfangungen der Ufermauern mit Beton, können die bestehenden Uferbauten in ihrem Bestand gesichert und so die Funktionstüchtigkeit erhalten werden. Mit Blocksteinvorlagen, welche als Wellenbrecher dienen, kann zudem einem Unterspülen der Bauwerke entgegen gewirkt werden. Die Uferpartien und Böschungskronen werden mit standortgerechten Sträuchern und Bäumen bepflanzt.

Geringe Verkehrsbehinderungen

Da die meisten Arbeiten mit auf Pontonen stationierten Maschinen und Geräten und somit vom See aus realisiert werden können, werden die Verkehrsbehinderungen erheblich reduziert. Allerdings sind insbesondere für den Materialumschlag an verschiedenen Bereichen zeitweise während den üblichen Arbeitszeiten einspurige Verkehrsführungen geplant. Die Arbeiten dauern bis Ende März 2014.

Baudepartement


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