Brunnen, 3. Januar 2017

Hauptstrasse Nr. 2, Knoten Mythenblick, Seewen

 

(BD/i) Ab der nächsten Woche wird mit den Bauarbeiten für die Verbesserung des Langsamverkehrs beim Knoten Mythenblick in Seewen gestartet. Mit diesen Bauarbeiten wird die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer verbessert.

Im Jahr 2008 wurde die Gotthardstrasse zwischen Mythenblick Seewen bis Eigenwies Ibach ausgebaut. Im Bereich der Liegenschaft Gotthardstrasse 227 konnte der kombinierte Rad- und Gehweg nicht fertig erstellt werden, da die notwendigen Platzverhältnisse nicht vorhanden waren. In der Zwischenzeit konnte diese Liegenschaft vom Kanton erworben und das Gebäude abgebrochen werden.

Das vorliegende Projekt sieht nun vor, den kombinierten Rad- und Gehweg bis an den Knoten Mythenblick zu verlängern, die 60-jährige Betonfahrbahn zu ersetzen und die Werkleitungen zu erneuern. Mit der Verlängerung des kombinierten Rad- und Gehwegs wird die durchgehende Anlage für den Langsamverkehr Seewen bis Ibach fertiggestellt.

Bauablauf bedingt Verkehrsbehinderungen

Mit den Arbeiten für den Strassenausbau und Werkleitungen wird am 9. Januar 2017 gestartet. Um das Kriterium, Minimierung der Verkehrsbehinderung Rechnung zu tragen, wird die Realisierung in sechs Bauetappen aufgeteilt. Durch die Verbreiterung des Gesamtquerschnitts des Strassenkörpers ist dafür genügend Platz vorhanden. Der Verkehr wird, bis auf einzelne kurze Unterbrechungen für Belagsarbeiten und Leitungsquerungen, im Gegenverkehr zirkulieren können. Teilweise wird der Verkehr während den einzelnen Bauetappen mit einer Lichtsignalanlage oder mit Verkehrskadetten geregelt, dadurch sind Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten unumgänglich.

Inbetriebnahme Juli 2017

Unter der Voraussetzung, dass die Bauarbeiten planmässig ausgeführt werden können, sind diese bis Ende Juli 2017 abgeschlossen.

Die Bauherrschaft und sämtliche am Bau Beteiligten sind bestrebt, die Arbeiten termingerecht und unter grösstmöglicher Rücksichtnahme aller Betroffenen durchzuführen. Das Baudepartement des Kantons Schwyz dankt allen Verkehrsteilnehmern und Anstössern für ihr Verständnis.

 

Baudepartement