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Hauptstrasse Nr. 386, Knoten Rabennest, Einsiedeln

(BD/i) Der Verkehrsknoten im Rabennest wird umfassend erneuert. Die Arbeiten werden in zwei Etappen ausgeführt. Am 19. Juni 2017 starten die Bauarbeiten für die Sanierung der drei Stützmauern. Die Erneuerung der Lichtsignalanlage (LSA) und der Fahrbahn sind im kommenden Jahr geplant.

Mit dem Alter von gegen 40 Jahren hat die Betonoberfläche der Stützmauern Sanierungsbedarf. Mittels Hochdruckwasserstrahl wird die Betonoberfläche bis zu 1 cm abgetragen. Danach wird eine neue Armierung aufgesetzt und mit 8.5 cm vorbetoniert.

Die Stützmauer gegen den Parkplatz Rabennest hat mit 80 m Länge und 6.5 m Höhe die grösste Abmessung. Die beiden Stützmauern am Knoten und entlang der Umfahrungsstrasse haben im Vergleich geringere Ausdehnung.

Einspurige Verkehrsführung in der ersten Bauphase mittels LSA

Während rund sechs Wochen wird der Verkehr zwischen dem Parkplatz und dem Knoten einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Der durchschnittliche Tagesverkehr (DTV) liegt bei rund 15 000 Fahrzeugen, daher muss in den Spitzenzeiten am Morgen und Abend mit Rückstau gerechnet werden. Zur Lenkung des Verkehrs wird zusätzlich eine manuelle Verkehrsregelung stationiert.

Anschliessend werden die beiden Stützmauern am Knoten saniert. Der Verkehr wird dabei zweispurig geführt.

In beiden Bauphasen wird die stationäre LSA am Knoten auf gelb Blinken geschaltet, so dass das Einmünden ab der Zürcherstrasse gegen Biberbrugg erschwert sein kann.

Fertigstellung im Herbst 2017

Unter der Voraussetzung, dass die Bauarbeiten planmässig gestartet und ausgeführt werden können, sind die Sanierungen der Stützmauern bis Ende September 2017 abgeschlossen. Die Kantonsstrasse kann alsdann wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Zur Erneuerung der LSA und des Fahrbahnbelags folgen ab Frühjahr 2018 weitere Verkehrseinschränkungen beim Knoten Rabennest.

Baudepartement


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