Weitere Etappe der Strassensanierung Gersau - Brunnen
Höhere Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer im Gebiet Forstegg
Schwyz, 13. Oktober 2016
Weitere Etappe der Strassensanierung Gersau - Brunnen
Höhere Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer im Gebiet Forstegg
(Stk/i) Die Kantonsstrasse muss im Gebiet Forstegg im Bezirk Gersau auf einer Länge von rund 300 Metern saniert werden. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat dafür eine Ausgabenbewilligung in der Höhe von 5.5 Mio. Franken. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2018 begonnen und im Spätherbst 2019 abgeschlossen werden.
Im Jahr 2006 wurde für die gesamte Strecke zwischen Ober Nas an der Kantonsgrenze zu Luzern und Brunnen eine Machbarkeitsstudie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit erarbeitet. Sanierungs- und Ausbauprojekte orientieren sich seither an dieser Studie, um langfristig einen einheitlichen Standard zu erreichen. Das in den Jahren 2009 bis 2012 ausgebaute Teilstück Seehof bei Gersau folgte diesen Vorgaben genauso wie der Ersatz der Trottoirauskragungen und der Ausbau des Strassenabschnitts Langmatt ausserhalb von Brunnen, die zurzeit realisiert werden.
Verkehrssicherheit wird verbessert
Die Hauptstrasse im Bereich Forstegg entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Insbesondere fehlt ein Radstreifen oder ein Radweg, sodass der Sicherheitsstandard für den Zweiradverkehr auf der engen und kurvigen Strasse ungenügend ist. Zudem müssen zwei Trottoirauskragungen ersetzt werden, da sie mittelfristig einsturzgefährdet sind.
Das Projekt sieht vor, auf einer Länge von rund 300 Metern die Fahrbahnbreiten und Kurvenradien an die heute geltenden Normen anzupassen. Dem von Gersau in Richtung Vitznau fahrenden Veloverkehr steht neu ein separater Radstreifen zur Verfügung. Das seeseitige Trottoir wird auf zwei Meter verbreitert. Damit steht in Fahrtrichtung Brunnen genügend Platz zur Verfügung, dass es auch von Velofahrern benützt werden kann.
Etappierte Realisierung
Wenn der Kantonsrat der beantragten Ausgabenbewilligung in der Höhe von 5.5 Mio. Franken zustimmt, soll im Jahr 2018 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Bauarbeiten werden jeweils nur im Sommerhalbjahr durchgeführt. Der Abschluss der Arbeiten ist im Spätherbst 2019 vorgesehen. Ein Jahr später erfolgt dann noch der Einbau des Deckbelags.
Staatskanzlei
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