Aufwertung des Busbahnhofs Pfäffikon
Belagssanierung, behindertengerechte Perrons und Überdachung
(Stk/i) Der Bushof des Bahnhofs Pfäffikon wird aufgewertet, behindertengerecht saniert und überdacht. Der Kanton leistet an die Gesamtkosten von 1.4 Mio. Franken einen Beitrag von 423'000 Franken. Gestützt auf das Gesetz über die Förderung des öffentlichen Verkehrs, hat der Regierungsrat dem Kantonsrat eine entsprechende Vorlage unterbreitet.
Der Bushof des Bahnhofs Pfäffikon ist nicht mehr zeitgerecht. Der Belag ist dringend sanierungsbedürftig und es existieren keine Perronkanten, sondern nur ebenerdige Einstiege. Damit sind die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes nicht erfüllt. Ausserdem ist das ganze Areal nicht überdacht, sodass die wartenden Passagiere dem Wetter ausgesetzt sind.
Bund, Kanton und Gemeinde teilen sich die Kosten
Der Bushof Pfäffikon bedient sieben lokale und regionale Buslinien, was ihm die Bedeutung einer Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs mit Umsteigefunktionen für Bahn und Bus verleiht. Damit kann der Kanton die Sanierung gemäss dem Gesetz über die Förderung des öffentlichen Verkehrs finanziell unterstützen. Geplant ist, den schadhaften Belag im Bereich der Haltestellen zu ersetzen und die Busperrons behindertengerecht auszuführen. Zudem werden der gesamte Bereich der Bushaltestellen und der Zugang vom Bahnhof zum Bushof überdacht. Die Investitionskosten belaufen sich auf 1.4 Mio. Franken. Davon wird der Bund voraussichtlich rund 370'000 Franken aus dem Agglomerationsprogramm Obersee übernehmen, der Kanton die dem Kantonsrat beantragten 423'000 Franken und die Gemeinde Freienbach den restlichen Betrag.
Projektabschluss bis Ende Jahr
Da die Projektfinanzierung durch die Gemeinde Freienbach sichergestellt ist, kann mit den Arbeiten zügig begonnen werden. Die Belagssanierung und die Erstellung der neuen Perrons sollen ab August in Angriff genommen und bis Ende Jahr abgeschlossen werden. Parallel dazu wird auch die Überdachung erstellt. Ziel ist es, die Aufwertung des Bushofes Pfäffikon bis Ende 2019 abschliessen zu können.
Staatskanzlei
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