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Standortfrage bleibt weiterhin offen

Schwyz und Ingenbohl als Mittelschulstandorte gleichwertig

Die Gespräche zwischen der Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS) und der Stiftung Theresianum Ingenbohl über ein mögliches Zusammengehen der beiden Mittelschulen zeigen erste Ergebnisse: Aus baulicher und aus finanzieller Sicht wäre eine zusammengeführte Schule sowohl in Schwyz als auch in Ingenbohl gleichwertig realisierbar.

Seit Beginn des laufenden Jahres prüfen Vertretungen des Kantons, der Stiftung Theresianum und des Klosters Ingenbohl Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit von KKS und Theresianum bis hin zum Zusammenschluss zu einer vereinten neuen Mittelschule Innerschwyz.

Machbarkeit an beiden Standorten gegeben
Die Verhandlungen werden ergebnisoffen geführt. Eine im Zusammenhang mit der kantonalen Immobilienstrategie durchgeführte Machbarkeitsstudie zu den räumlichen Bedürfnissen und Kapazitäten hatte bereits früher gezeigt, dass an beiden Standorten in Schwyz und in Ingenbohl die Voraussetzungen für eine vereinte Mittelschule gegeben wären. In den nächsten Monaten sollen die Grundlagen geschaffen werden, damit in der ersten Hälfte des Jahres 2020 der Grundsatzentscheid über die zukünftige Ausrichtung von KKS und Theresianum gefällt werden kann.

Verhandlungen ausgeweitet
Im Zusammenhang mit den laufenden Verhandlungen befasst sich nun auch der Bezirk Schwyz mit der Frage, ob eine Möglichkeit besteht, die allfällig frei werdenden Räumlichkeiten im Theresianum Ingenbohl für die eigenen längerfristigen Schulraumbedürfnisse zu nutzen.

Attraktives Bildungsangebot als Ziel
Mit der Zusammenführung der bisherigen Bildungsangebote der KKS und des Theresianums zu einer vereinten Mittelschule könnte das in der Bildungsstrategie 2025 formulierte Ziel einer Optimierung der Mittelschullandschaft erreicht werden. Die höhere Schülerzahl ermöglichte langfristig ein vielfältiges und hochstehendes Bildungsangebot.


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