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Flankierende Massnahmen beim Autobahnzubringer Reichenburg

Höhere Sicherheit bis zur Umsetzung einer provisorischen Neugestaltung

(BD/i) Die Kreuzung der Speerstrasse beim Autobahnzubringer Reichenburg wird neu gestaltet. Bis zur Umsetzung eines Provisoriums im Frühjahr 2020 wird eine Reihe flankierender Massnahmen, die den Verkehrsfluss unterstützen und die Sicherheit gewährleisten, umgesetzt. Klares Ziel bleibt, dass die verfügten Linksabbiegeverbote aufgehoben werden können.

Seit dem 2. Juli 2019 gilt bei der Verzweigung Autobahnzubringer/Speerstrasse in Reichenburg ein Linksabbiegeverbot. Mit dieser Massnahme wird der Unfallschwerpunkt an dieser Stelle entschärft. Als Nachteil erweist sich, dass vermehrt Verkehr ins Dorf Reichenburg verlagert wird.

Ganzes Bündel von Massnahmen

Wie bereits bekannt ist, prüft das Bundesamt für Strassen ASTRA im Gebiet Autobahnzubringer/Speerstrasse die Umsetzung einer provisorischen Neugestaltung bis voraussichtlich im Frühjahr 2020. Danach könnten die bestehenden Linksabbiegeverbote aufgehoben werden. Das ASTRA, der Kanton, der Bezirk March und die Gemeinde Reichenburg haben gemeinsam ein ganzes Bündel von Massnahmen beschlossen, um den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit bis dahin zu verbessern. Dazu zählen bauliche Massnahmen, um die Einmündungsradien der Speerstrasse zu verbreitern, verschiedene Signalisationsänderungen zur Optimierung der neuen Verkehrsführung und kleine Leitbaken auf der Sicherheitslinie im Einmündungsbereich Speerstrasse/Zubringer A3. Auch die Schülerlotsen werden auf die neue Verkehrssituation hin sensibilisiert. Das kantonale Tiefbauamt führt nach der Umsetzung dieser Massnahmen eine Wirkungskontrolle durch, um einen allfälligen weiteren Handlungsbedarf zu erkennen.

Baudepartement


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