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Quarantäne im Zentrum für aktives Alter Frohsinn AG in Oberarth wird aufgehoben

Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner sind negativ auf das neue Coronavirus gestestet worden

(Di/i) Der Kanton Schwyz hebt die Quarantäne im Zentrum für aktives Alter Frohsinn AG in Oberarth auf. Bei einem weiteren umfassenden Testverfahren sind sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner negativ auf das neue Corona-Virus getestet worden. Auch bei den Mitarbeitenden wurden keine neuen Infektionen nachgewiesen. Das generelle Besuchsverbot für Alters- und Pflegeheime wird aufrechterhalten, zurzeit wird dieses überprüft.

Nach beinahe vier Wochen kann die Quarantäne für das Zentrum für aktives Alter Frohsinn AG in Oberarth aufgehoben werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner sind bei einem erneuten umfassenden Testverfahren negativ auf COVID-19 getestet worden. Erfreulicherweise zeigen auch die Resultate der Tests bei den Angestellten des Zentrums keine Neuinfektionen.

Aufgrund der angeordneten Massnahmen konnte eine weitere Ausbreitung des neuen Coronavirus im Zentrum eingedämmt werden. Insgesamt sind im Zentrum 11 Personen, die positiv auf das neue Coronavirus getestet worden sind, verstorben. Aufgrund des Persönlichkeitsschutzes werden keine weiteren Angaben zu den verstorbenen Personen gemacht.

Die Verhaltens- und Hygieneregeln des Bundesamtes für Gesundheit werden im gesamten Zentrum weiterhin umgesetzt. Das Amt für Gesundheit und Soziales und der Kantonsärztliche Dienst stehen in engem Kontakt mit der Geschäftsleitung. Das Besuchsverbot in Pflegeheimen im Kanton Schwyz wird bis auf weiteres aufrechterhalten und zurzeit überprüft.

Im Kanton Schwyz sind aktuell 305 bestätigte Fälle registriert. Insgesamt sind im Kanton Schwyz 23 Personen an den Folgen von COVID-19 verstorben.

Für den Kanton Schwyz hat die Gesundheit der Bevölkerung oberste Priorität. Besonders auch Menschen mit einem höheren Risiko, schwer zu erkranken, sollen vor dem neuen Coronavirus geschützt werden. Die Bevölkerung ist aufgerufen, die Verhaltensregeln und Hygienemassnahem gemäss der Bundeskampagne «so schützen wir uns» weiterhin strikte zu befolgen.

Informationen zum Coronavirus:

Departement des Innern
 


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