(BD/i) Die Ibergereggstrasse wird zwischen Stalden ob Rickenbach und dem Windstock in zwei Etappen auf einer Länge von rund 2.1 Kilometern saniert. Dabei sind Verkehrsbehinderungen nicht zu vermeiden. Bei Sperrung ist die Ibergeregg via Einsiedeln anzusteuern. Für die Talfahrt nach Schwyz besteht eine Umleitung via der Bergstrasse nach Rickenbach.

Im Jahr 2012 konnte die Sanierung der Ibergereggstrasse auf dem Abschnitt Windstock bis Chaisten fertiggestellt werden. Aktuell laufen die Sanierungsarbeiten vom Stalden, Rickenbach, bis zum Windstock. Diese Arbeiten werden in zwei Etappen ausgeführt. Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse lässt sich eine einspurige Verkehrsführung nicht vermeiden. Für einzelne Projektschritte ist eine Vollsperrung notwendig.

Umfahrung via Einsiedeln im Einbahnsystem

Unter Vollsperrung erfolgt die Umleitung generell via Einsiedeln sowie bergwärts für geübte Autofahrer via Illgau und Vorderoberbergstrasse und talwärts über die Bergstrasse nach Rickenbach. Die Umleitungen sind grossräumig signalisiert. Damit die Belastung der Anwohner durch den zunehmenden Touristenverkehr in Grenzen gehalten werden kann, ist das Umleitungssystem optimiert worden.

Während der ersten Bauetappe der Strecke Gruobi bis Windstock, die vom 8. Juni 2020 bis 16. August 2020 dauert, erfolgt täglich zwischen 06.30 Uhr und 10.00 Uhr eine Vollsperrung. In dieser Zeit ist die Passhöhe Ibergeregg via Einsiedeln zu erreichen. Geübte Autofahrer können die Umleitung bergwärts via Illgau – St. Karl und talwärts über die Bergstrasse nach Rickenbach befolgen. Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ist die Ibergereggstrasse durchgehend offen und kann einspurig befahren werden. Die Verkehrsregelung erfolgt mit einer Lichtsignalanlage, wobei die Wartezeit maximal 15 Minuten beträgt. Zwischen 10.00 Uhr und 06.30 Uhr ist die Strasse in beide Richtungen offen, bei Bedarf erfolgt eine Verkehrsregelung mit einer Lichtsignalanlage.

Appell an den Touristenverkehr

Die Bauherrschaft appelliert vor allem an die auswärtigen Verkehrsteilnehmer, die jeweils aktuelle Signalisation zu beachten. Damit kann eine Überlastung der engen Bergstrassen auf den Umleitungsstrecken vermieden werden. Von Norden her kommend ist die Ibergeregg über Einsiedeln anzusteuern.

Baudepartement