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Tuggen: Sanierung und Ausbau der Kantonsstrasse zwischen Holeneich und Lägeten

Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat eine Ausgabenbewilligung von 20.5 Mio. Franken

(Stk/i) Die Kantonsstrasse Wangen-Tuggen wird auf dem rund zwei Kilometer langen Abschnitt zwischen Holeneich und Lägeten umfassend saniert und mit einem abgetrennten Rad-/Gehweg ausgebaut. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat dafür eine Ausgabenbewilligung in der Höhe von 20.5 Mio. Franken.

Der 9.2 Kilometer lange Strassenabschnitt zwischen Lachen und Grynau verbindet die Gemeinden in der March und führt bis zur Kantonsgrenze St. Gallen. Auf dem Abschnitt zwischen Holeneich bis Lägeten in Tuggen hat die bestehende Strassenanlage, die keine Langsamverkehrsführung aufweist, die Grenze ihrer Lebensdauer erreicht. Demzufolge soll er vollständig erneuert und den aktuellen Verkehrs- und Sicherheitsbedürfnissen angepasst werden. Bereits früher realisiert wurde der Abschnitt zwischen Lägeten bis zum Dorfanfang von Tuggen.

Mehr Sicherheit für den Langsamverkehr
Das nun vorgesehene Sanierungs- und Ausbauprojekt auf der Strecke zwischen Holeneich und Lägeten sieht vor, den über 60 Jahre alten Strassenkörper vollständig zu ersetzen und durchgängig auf sieben Meter zu verbreitern. Zusätzlich ist auf der gesamten Länge ein meist drei Meter breiter kombinierter Rad-/Gehweg vorgesehen, der von der Strasse räumlich separiert wird. Damit kann eine klare Trennung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern geschaffen werden, was insbesondere die Sicherheit für die Velofahrer und Fussgänger verbessert. Zudem werden die beiden T-Knoten Bolenbergstrasse und Mühlenenstrasse aufgewertet und an die heutigen Sicherheitsanforderungen angepasst. Die bestehenden Bushaltestellen werden behindertengerecht ausgestaltet und im Knotenbereich Bolenbergstrasse wird eine zusätzliche Bushaltestelle geschaffen.

Geplanter Baubeginn 2024
Unter der Voraussetzung, dass der Kantonsrat der beantragten Ausgabenbewilligung in der Höhe von 20.5 Mio. Franken zustimmt, können die Bauarbeiten voraussichtlich im Jahr 2024 gestartet werden. Es ist geplant, den gesamten Bauabschnitt in drei Etappen zu realisieren, um die unvermeidlichen Verkehrsbehinderungen zu minimieren. Für das gesamte Projekt wird mit einer Bauzeit von rund drei Jahren gerechnet.

Staatskanzlei
Information

Dokumentation: Bericht und Vorlage an den Kantonsrat

Auskunft: Landesstatthalter André Rüegsegger, Vorsteher Baudepartement, Tel. 041 819 25 00


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