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Sanierung und Umgestaltung des Knotens Postplatz Ibach in Schwyz

Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat eine Ausgabenbewilligung von 3.47 Mio. Franken

Die Kreuzung beim Postplatz in Ibach wird zu einem Kreisel umgestaltet.

Der Knoten Postplatz Ibach in Schwyz soll saniert und von einem T-Knoten in einen Kreisel umgestaltet werden, um die Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität zu verbessern. Im gleichen Zug werden der Durchlass des Tobelbachs und die Strassenentwässerung erneuert. Dafür beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat eine Ausgabenbewilligung von 3.47 Mio. Franken.

Beim Postplatz in Ibach treffen die beiden Kantonsstrassen Nr. 2 und 8 in einem dreiarmigen Knoten aufeinander, wobei der Verkehr auf der Hauptfahrachse Brunnen – Ibach – Schwyz und umgekehrt Vortritt geniesst. Der Knoten weist nicht nur in strassenbaulicher Hinsicht Sanierungsbedarf auf, auch besteht hinsichtlich der Verkehrsführung ein Verbesserungspotential.

Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Verkehrsqualität
Durch die Umgestaltung des Knotens in einen Kreisel werden die Leistungsengpässe sowie die Defizite bei der Verkehrssicherheit und bei der Führung des Langsamverkehrs behoben. Der geplante Kreisel weist einen Aussendurchmesser von 28 m, einen Innenradius von 6.50 m und eine Innenringbreite von 2 m auf. Die Kreiselfahrbahn wie auch der Kreiselinnenring werden in Beton erstellt. Im Weiteren soll mittels einer neu angeordneten Bushaltestelle die Anbindung der angrenzenden Quartiere an den öffentlichen Verkehr verbessert werden. Zur Gewährleistung des Hochwasserschutzes bedarf es im Weiteren auch beim Durchlass Tobelbach sowie im Bereich der Entwässerung im Allgemeinen baulicher Massnahmen. Schliesslich soll die betroffene Gotthardstrasse auf einer Länge von rund 250 m eine Belagssanierung erfahren.

An den Kosten von 3.47 Mio. Franken wird sich der Bund im Rahmen des Agglomerationsprogramms voraussichtlich mit einem Betrag von 0.67 Mio. Franken beteiligen. Nicht im erstgenannten Betrag enthalten sind die Kosten für die neue Bushaltestelle, welche bereits im Kontext der Erstellung der neuen Zufahrt für die Überbauung Hof bewilligt worden sind, sowie jene für die Belagssanierung, welche über den ordentlichen Strassenunterhalt abgerechnet werden.

Baubeginn 2025 oder 2026
Nachdem der Regierungsrat das Projekt genehmigt hat und die notwendigen Landerwerbsverträge unterzeichnet sind, kann dem Kantonsrat die Ausgabenbewilligung unterbreitet werden. Nach Genehmigung der Ausgabenbewilligung durch den Kantonsrat ist geplant, mit den Arbeiten im Frühling 2025 oder 2026 zu beginnen. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Realisierung des Knotens Diesel ab, die sich wiederum nach der Projektgenehmigung der neuen Muotabrücke richtet. Nach einer Bauzeit von rund 14 Monaten (ohne Winterunterbruch) kann der sanierte Knoten dem Verkehr übergeben werden.

Staatskanzlei

Auskunft: Landammann André Rüegsegger, Vorsteher Baudepartement, 041 819 25 00


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