Schwyz, 4. April 2016

Kantons Schwyz lanciert neues Programm zur Förderung des Wirtschaftsstandortes

Der Regierungsrat verabschiedet Umsetzungsprogramm 2016-2019 der Neuen Regionalpolitik

(AWI/i) Der Kanton Schwyz ist ein attraktiver Unternehmensstandort und kann sich trotz des härter werdenden Wettbewerbs im nationalen und internationalen Wettbewerb erfolgreich behaupten. Mit der Strategie „Wirtschaft und Wohnen im Kanton Schwyz“ verfolgt der Regierungsrat ein nachhaltiges und langfristig ausgerichtetes Wachstum der Schwyzer Wirtschaft. Das Förderprogramm 2016-2019 der Neuen Regionalpolitik leistet hierfür einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Innovation, höhere Produktivität sowie Nutzung bestehender wirtschaftlichen Potenziale. 

Der Regierungsrat ist überzeugt, dass durch die Neue Regionalpolitik wichtige wirtschaftliche Akzente gesetzt werden können, die dem Kanton Schwyz, seinen Regionen und damit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern einen wirtschaftlichen Mehrwert bringen.

Die Neue Regionalpolitik ist ein bewährtes Instrument, welches im Kanton Schwyz seit 2008 zum Einsatz kommt. Die im Förderprogramm zur Verfügung stehenden Mittel werden je zur Hälfte vom Kanton Schwyz und vom Bund beigesteuert. Der Kanton Schwyz hat mit dem Bund eine entsprechende Programmvereinbarung über vier Jahre abgeschlossen, welche die drei Förderschwerpunkte „Innovation bei Gewerbe und Industrie“, „Tourismus“ und „Standortentwicklung“ beinhaltet. Entlang dieser Förderschwerpunkte können ausgewählte Projekte unterstützt werden, welche zum Ziel haben, die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen und seiner Unternehmen zu stärken, die Wertschöpfung zu erhöhen und damit zum Erhalt und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beizutragen.

Um eine optimale Wirkung des Programms und die Nähe zur Wirtschaft gewährleisten zu können hat der Kanton Schwyz mit den Organisationen Technologiezentrum Schwyz, Schwyz Tourismus, Regionalentwicklungsverband Rigi-Mythen und Regionalentwicklungsverband Einsiedeln-March eine Leistungsvereinbarung zur Entwicklung und Umsetzung von geeigneten Projekten abgeschlossen. Die vier Organisationen haben nach intensiven Gesprächen entschieden, hierfür eine gemeinsame Geschäftsstelle einzurichten. Kurt Zibung, Vorsteher des zuständigen Volkswirtschaftsdepartements, ist überzeugt, dass damit Synergien geschaffen, Doppelspurigkeiten vermieden und die Kommunikation über die Regionalpolitik verbessert werden können.

Weitere Information über die Neue Regionalpolitik finden sie unter: www.schwyz-wirtschaft.ch

Amt für Wirtschaft

Auskunft: Alexander Carisch, Fachstellenleiter, Tel. 041 819 16 96