Navigieren im Kanton Schwyz

Fortsetzung der Arbeiten zur kantonalen Nutzungsplanung Zeughausareal Seewen-Schwyz

Gemeinsame Basis für die Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinde Schwyz

Schwyz, 3. November 2016

Fortsetzung der Arbeiten zur kantonalen Nutzungsplanung Zeughausareal Seewen-Schwyz

Gemeinsame Basis für die Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinde Schwyz
 

(VD/i) Der Kanton und die Gemeinde Schwyz sistierten 2014 die Nutzungsplanung für das Zeughausareal in Seewen, um die Erschliessungsplanung zum Arbeitsplatzgebiet Seewen-Ibach koordinieren zu können. Nun haben die beiden Parteien vereinbart, diese Arbeiten im Sinne einer ganzheitlichen Planung für den Raum Seewen-Ibach fortzuführen.

Im Oktober 2014 stellte der Gemeinderat Schwyz den Antrag auf Sistierung der kantonalen Nutzungsplanung, Teil Seewen-Schwyz, und äusserte den Wunsch, dass eine zweite Auflage gleichzeitig mit der kommunalen Erschliessungsplanänderung für die Muotabrücke West in Ibach erfolge. Nachdem die Vorprüfung der kommunalen Erschliessungsplanänderung kurz vor dem Abschluss steht, ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um mit der kantonalen Nutzungsplanung fortzufahren.

Mit der Unterzeichnung einer Planungsvereinbarung bekennen sich der Gemeinderat Schwyz und das für die kantonale Nutzungsplanung zuständige Volkswirtschaftsdepartement zu gemeinsamen und übereinstimmenden Entwicklungszielen für den Raum Seewen-Ibach. Als zentrales Element wird in der kantonalen Nutzungsplanung der Bau der neuen Muotabrücke West als wesentlicher Beitrag zur Erschliessung des Zeughausareals berücksichtigt.

Erste Ergebnisse im ersten Quartal 2017
Das Volkswirtschaftsdepartement und der Gemeinderat Schwyz setzen sich zum Ziel, die kantonale Nutzungsplanung, Teil Seewen-Schwyz, bis Ende des ersten Quartals 2017 zu bereinigen. Die Gemeinde Schwyz wird die Planung der Teilprojekte „Seewen-Zentrum“ und „Grüne Mitte“ anstossen. Die Planung „Seewen-Zentrum“ umfasst die Attraktivitätssteigerung des Bahnhofs, die Sicherung als ÖV-Dreh­scheibe sowie die bauliche Verdichtung der Bahnhofsumgebung. Die „Grüne Mitte“ soll die vielen Nutzungen und Absichten im Gebiete Wintersried-Grossried koordinieren, mit dem Ziel insbesondere eine ökologische Aufwertung zu erzielen.

Die politische Projektsteuerung erfolgt gemeinsam durch eine Delegation des Gemeinderats Schwyz und der Raumentwicklungsdelegation des Regierungsrates unter der Federführung des Volkswirtschaftsdepartements. Die operative Projektkoordination zwischen den Teilprojekten und der Einbezug der verantwortlichen Personen der Gemeinde in die Projektarbeit erfolgt durch das Amt für Raumentwicklung. Wie bis anhin werden die betroffenen Grundeigentümer sowie die weiteren Interessenvertreter laufend in den Planungsprozess einbezogen.

Volkswirtschaftsdepartement
Information


Diese Seite drucken oder teilen:

  • Seite drucken