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Instandsetzung verankerte Stützmauer zwischen Biberbrugg und Schindellegi

 

Brunnen, 17. März 2014

Instandsetzung verankerte Stützmauer zwischen Biberbrugg und Schindellegi

 

(BD/i) Die talseitigen Stützmauern zwischen Biberbrugg und Schindellegi auf der Hauptstrasse Nr. 8 wurden 1976 erstellt und müssen aus Sicherheitsgründen instand gestellt werden. Die Bauarbeiten beginnen am 24. März 2014 und dauern rund sieben Monate.  Lead (kurze Zusammenfassung)

Dem Stand der Technik entsprechend wurden 1976 nicht korrosionsgeschützte und unkontrol­lierbare Einstabanker eingebaut. Heute ist bekannt, dass solche Ankerkonstruktionen gegenüber verschiedenster Korrosionsarten anfällig sind. Um die Stabilität der Strasse zu gewährleisten, müssen sämtliche Anker ausgewechselt werden.

Ersatz der Anker

Die beiden rund 130 Meter und 215 Meter langen Stützmauern werden mit insgesamt 150 neuen Ankern in den anstehenden Hang rückverankert. Die eingebauten Anker sind umfassend korrosionsgeschützt sowie jederzeit überwachbar ausgebildet. Mit dieser Massnahme ist sichergestellt, dass der Erddruck auf die Stützmauer aufgenommen werden kann sowie das Trassee der Hauptstrasse Nr. 8 stabilisiert ist. Danach wird die Stützmauer mit Beton neu aufgebaut. Mit dieser umfassenden Gesamtsanierung sind die Bauwerke für eine weitere Nutzungsperiode von rund 40 Jahren betriebssicher. Die Baukosten belaufen sich auf rund 2.9 Mio. Franken.

Verkehrsbehinderungen

Der vierspurige Strassenausbau macht es möglich, dass die beiden talseitigen Fahrspuren als Baustellenflächen zur Verfügung gestellt werden können. Einzig der Veloverkehr in Richtung Schindellegi verbleibt in einer geschützten Durchfahrtspassage auf der Talseite. Der motorisierte Verkehr in Richtung Schindellegi wird während der Bauzeit übergeleitet und zirkuliert mit dem Verkehr in Richtung Schwyz und Einsiedeln auf den beiden bergseitigen Fahrspuren im Gegenverkehr.

Baudepartement


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