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Resultate der Hochwildjagd 2013

(ANJF/i) Die diesjährige Hochwildjagd ist für 439 (Vorjahr: 430) Jäger zu Ende gegangen. 229 (214) Hirsche und 384 (418) Gämsen kamen dieses Jahr zur Strecke. Die kantonalen Vorgaben für die Hirschjagd wurden um 11 Tiere (4.6 %) knapp nicht erfüllt.

Schwyz, 26. September 2013

Resultate der Hochwildjagd 2013

(ANJF/i) Die diesjährige Hochwildjagd ist für 439 (Vorjahr: 430) Jäger zu Ende gegangen. 229 (214) Hirsche und 384 (418) Gämsen kamen dieses Jahr zur Strecke. Die kantonalen Vorgaben für die Hirschjagd wurden um 11 Tiere (4.6 %) knapp nicht erfüllt.

 

Die diesjährige Hochwildjagd war erfolgreich. Das neu auf 240 (Vorjahr: 210) Tiere erhöhte kantonale Abschussziel für Hirsche wurde mit 11 fehlenden Tieren um 4.6 % knapp verfehlt. Die Vorgabe von 35 (25) zusätzlichen Gamsabschüssen im Gebiet der Rigi wurde vollständig erfüllt.

Rotwildjagd
Mit den Vorgaben für den jährlichen Hirschabschuss wird eine ausgeglichene Strecke von männlichen und weiblichen Tieren sowie ein genügend grosser Eingriff in die Jugendklasse angestrebt. Das Abschussziel wurde dieses Jahr auf insgesamt 240 (210) Hirsche festgesetzt, wovon 80 weibliche (75) und 70 männliche Tiere (65) sowie 90 Kälber beiderlei Geschlechts (70). Der Anteil der Stiere darf die Strecke nicht dominieren, um ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis im Bestand und somit eine gesunde Populationsstruktur zu gewährleisten. Weiter wird der Hischbestand nur über den Eingriff bei den Hirschkühen und in die Jugendklasse stabilisiert, respektive reduziert.

Insgesamt kamen in diesem Jahr 229 Stück Rotwild (214) zur Strecke. Das Abschussziel wurde mit 11 Tieren um 4.6 % nur knapp verfehlt. Die Kälber mit inbegriffen ist mit 122 (108) männlichen und 107 (106) weiblichen Tieren in der Gesamtstrecke ein leicht ungleiches Geschlechterverhältnis von 1:0.88 (1:1.98) erreicht worden. Es kamen insgesamt 67 (70) Kälber zur Strecke, was einem Eingriff von 29% (33%) in die Kälberklasse entspricht.

Gämsjagd
384 Gämsen (418), wovon insgesamt 206 männliche (258) und 178 weibliche (160) Tiere, kamen im Kanton zur Strecke. Somit wurden 34 Gämsen weniger erlegt als letztes Jahr, was einem Rückgang von 8% entspricht. Dieses Jahr wurde erfreulicherweise ein Geschlechterverhältnis von 1:0.86 (1:0.62) erzielt, was im Hinblick auf die Sozialstruktur im Gämsbestand weit besser ist. Der Eingriff in die Jährlingsklasse lag bei 23% (29%).

Im Gebiet der Rigi wurden 35 Zusatzabschüsse (Vorgabe: 35) getätigt, um den Gamsbestand zu reduzieren und den Schutzwald der Rigi von Verbissproblemen zu entlasten. Damit konnte die vorgegebene Zusatzstrecke an der Rigi erfüllt werden.

Murmeltierjagd
Der diesjährige Murmeltierbestand erlaubte die Verlosung von 44 (42) Murmeltieren. Davon wurden 32 (31) erlegt.

Umweltdepartement
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